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Donnerstag, 27. September 2007
ESA-Observatorium SOHO entdeckt neuen, alten Kometen
Mittwoch, 26. September 2007
Nachhaltige Produktentwicklung
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Geographentag in Bayreuth
Die Geographie bietet Forschungsansätze und Lösungen aus gesellschaftswissenschaftlicher wie auch aus naturwissenschafltlicher Sicht an und verbindet diese grundsätzlichen Wissenschaftssysteme miteinander. So werden Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Hochwässer und Dürren behandelt aber auch vom Menschen ausgelöste Vorgänge wie Smog, Klimawandel, Reaktorunglücke und Ressourcenübernutzung. Gesellschaftliches Ungleichgewicht, technologische und terroristische Gefähdungen werden analysiert, Vorhersagen getätigt und Präventionsmaßnahmen vorgeschlagen.
Es gibt spezielle Plenarvorträge für Schule und Praxis, zusammenfassende, allegemeinverständliche Vorträge (Key-note-Vorträge) zum Themenschwerpunkt und leicht verständliche Vorträge über Stand der Forschung (State-of-the-art-Vorträge) zu den Themen Klimawandel, Sozialgeographie, Geoarchäologie und Geographische Entwicklungsforschung.
UmweltchemikerInnen und ÖkotoxikologInnen treffen sich in Osnabrück
Dr. Thomas Heberer vom Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR), Berlin, referiert darüber, wo sich Arzneimittelrückstände aus Medikamenten für Tiere und Menschen in der Umwelt anreichern und wie sie zu bewerten sind. Dr. Roland Kallenbohm vom Universitätszentrum auf Spitzbergen (UNIS), Norwegen, berichtet über Chemikalien, die in die Arktis eingetragen werden, und ihre Risiken.
Ernst Schwanhold, Leiter des Kompetenzzentrums Umwelt, Sicherheit und Energie der BASF, ehem. MdB und Vorsitzender der Enquête-Kommission des Bundestages Schutz des Menschen und der Umwelt hält einen Vortrag zu "Umweltchemie und Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Politik und weltweitem Wettbewerb".
Die Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Doris Völker erhält den Förderpreis für junge Wissenschaftler für die Entwicklung eines neuen Ökotoxikologie-Verfahrens am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Halle-Leipzig (UFZ). Mit Hilfe des Verfahrens kann die Anzahl von benötigten Fischtests für die Risikobewertung von Chemikalien vermindert werden.
"Die Fachgruppe will helfen, Kenntnislücken auszufüllen über Eintrag, Verteilung, Umwandlung und Verbleib von chemischen Stoffen in der Umwelt und über die Einwirkungen von Stoffen auf Lebewesen und Lebensräume ", so beschreibt Dr. Renate Hoer von der Presseabteilung des GDCh die Aufgaben und Zielsetzungen der Fachgruppe.
Montag, 24. September 2007
Schülerwettbewerb "Klima wandeln"
Siemens wendet sich mit dem Wettbewerbsthema 2008 “Klima wandeln” an SchülerInnen allgemein bildender Schulen der Jahrgangsstufen 11 bis 13. Gefragt sind wissenschaftliche Arbeiten aus Mathematik, Naturwissenschaften und Technik, die sich mit alternativen Energien, Effizienzsteigerung, Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels und anderen innovativen und praxisnahen Ideen und Lösungsansätzen befassen.
Die RWTH Aachen, die TU Berlin und die TU München wählen mit jeweils 3 Juroren die besten drei Arbeiten aus ihrer Region aus. Alle Juroren bestimmen dann zusammen mit ein bis zwei Siemensexperten aus diesen Arbeiten die drei Gewinner.
Die TeilnehmerInnen können sich während des Wettbewerbs mit fachlichen Fragen an die Ihnen zugeteilten Universitäten wenden. Alle Infos zum Wettbewerb mit Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten und Kontakt-Adressen werden auf den Generation21-Internet-Seiten von Siemens bereitgestellt.
Arbeiten von Einzelpersonen und von Teams mit bis zu drei Leuten können eingereicht werden. Eine Lehrkraft muss die Teilnahme begleiten. Wer mitmachen möchte, muss sich mit allen Beteiligten bis 12. Oktober online registrieren. Die Arbeit muss bis spätestens 15. Januar 2008 eingereicht werden.
Es winken lukrative Geldpreise für die RegionalsiegerInnen, hoch dotierte Studienstipendien für die drei GewinnerInnen der nationalen Endausscheidung und Geldmittel für die Fachbereiche aller GewinnerInnen.
Freitag, 21. September 2007
International anerkannter Klimawissenschaftler entlarvt Scharlatan-Klimaskeptiker
Auf einer anderen Inernetseite weist er auf immer wieder falsch wiedergegebene oder missverständliche Ausagen in Medienberichten zum Thema Klimawandel hin.
Donnerstag, 20. September 2007
Lyrisches von Reinhard Umbach in der taz
Stabile Isotopenanalyse
Chemische Elemente bestehen aus einer bestimmten Anzahl von elektrisch neutralen Teilchen, den Neutronen, die ihnen Gewicht verleihen aber keine Ladung, und aus positiv geladenen, ähnlich schweren Protonen, sowie gleich vielen negativ geladenen Elektronen. Die geladenen Teilchen bestimmen die chemischen Eigenschaften der Elemente. Unterschiedliche Anzahlen von Neutronen erzeugen Elementkerne mit abweichenden Massen, Isotope. Eine hochgestellte Zahl vor der Elementbezeichnung gibt die Masse aus Neutronen und Protonen eines Elements an. Zerfällt das Isotop nicht wie bei radioaktiven Isotopen der Fall, spricht man von stabilen Isotopen.
Mit einem Massenspektrometer können die unterschiedlich schweren Isotope eines chemischen Elements aufgetrennt und ihr Verhältnis zueinander bestimmt werden. In tierischem Gewebe ist das schwere Stickstoffisotop 15N gegenüber dem Isotopen-Verhältnis in Pflanzen angereichert, d.h. der Anteil von 15N gegenüber 14N ist höher. Die Nahrung bestimmt das Isotopen-Verhältnis. Karnivore Tiere haben gegenüber herbivoren einen höheren Anteil schwerer Isotope in ihren Geweben.
Unterschiedliche Lebensräume und unterschiedliche Arten zeichnen sich durch charakteristische Isotopenverhältnisse der verschiedenen chemischen Elemente aus. Man spricht von Isotopen-Signaturen. Das kann man gleichsetzen mit einer Herkunfts- und Marken-Kennzeichnung. Hungerzustände und großräumige, jahreszeitliche Isotopen-Verschiebungen, sowie künstliche eingetragene Stoffe wie z.B. Dünger beinflussen die stabilen Isotopenverhältnisse. Dennoch kann die stabile Isotopenanalyse je nach Gewebe Auskunft über die aktuelle und vergangene Ernährungsweise und den Aufenthaltsort eines Tieres geben.
Die Abweichungen im stabilen Stickstoff-Isotopenverhältnis 15N/ 14N von einer Probe gegenüber dem Verhältnis im Luftstickstoff liegen im Promille- (Tausendstel) bis Prozent-Bereich (Hunderstel). Als Messwert wird die relative Abweichung des Isotopenverhältnisses der Probe bezogen auf das Isotopenverhältnis in Luftstickstoff angegeben: δ 15N (‰) = (Stickstoff-Isotopenverhältnis in der Probe minus Isotopenverhältnis im Luftstickstoff) dividiert durch das Isotopenverhältnis im Luft-Stickstoff.
Mittwoch, 19. September 2007
Wie motiviert man MitarbeiterInnen?
Mein ganz platter Kommentar dazu: Der Mensch ist halt doch kein Robotor. Eine an Nachhaltigkeit orientierte Betriebsführung achtet darauf, dass es den MitarbeiterInnen gut geht, damit sie motiviert sind. Eigentlich selbstverständlich und mit gesundem Menschenverstand nachzuvollziehen, aber in der Wirtschaftswelt offensichtlich noch nicht durchgedrungen.
Dienstag, 18. September 2007
Heute: Live-Webkonferenz zum Thema Meereis
Heute, am 18. September, veranstalten mehrere Meeresforschungsinstitute eine gemeinsame Webkonferenz, die ab 18 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit live im Internet verfolgt oder später aus dem Archiv abgerufen werden kann (Englisch).
Wer Interesse hat, kann sich mit Hilfe eines aktuellen Hintergrundberichts “Arktis in naher Zukunft eisfrei” mit Links zu den Quellen mit noch mehr Informationen auf den Infobildungsdienstseiten vorab informieren.
Hirschbrunft online
Montag, 17. September 2007
Einsamkeit macht sterbenskrank
Jahrestagung ForschungsVerbund Sonnenenergie
Windenergiefachmesse Husumwind
Freitag, 14. September 2007
Nachricht in eigener Sache
Auf der Infobildungsdienst-Seite werde ich hauptsächlich selbst geschriebene Artikel und umgeschriebene und ergänzte Pressemitteilungen anbieten. Der Infobildungsdienstblog hier soll eher dem Kommentieren dienen - und ich würde mich darüber freuen, wenn andere mitdiskutieren. Den green.tv/de-Blog werde ich hauptsächlich für eigene Pressemitteilungen und die von anderen und für Hinweise auf Filme und Produktionen verwenden, passend zu den Themen von green.tv/de, Umwelt & Nachhaltige Entwicklung. Auch dort kann sich jeder mit Kommentaren und Diskussionsbeiträgen beteiligen.